Matière Sombre / Dunkle Materie

Musik und Schattenspiel – Computergestützte Improvisation

Cie. Fleur Lemercier [FR]

Ohne gesprochene Sprache / no dialogue


Schwarze Löcher. Intensive Dichten, denen nichts entflieht. Gefangene Energien. Kosmische Explosionen. Vergängliche Tiefen. Perversionen, Brechung, Divergenz, Projektionen. Schwarze Ideen. Schatten, die das Eigentliche enthüllen.

Das Ziel von Matière Sombre besteht darin, das neuartige Klang- und Bildmaterial, das von uns geschaffene Maschinen produzieren, live zu erforschen. Auf intimer, wissenschaftlicher und philosophischer Ebene versammeln wir uns um die Thematik der „Dunklen Materie“, um unsere szenische Handschrift von unserer visuellen und akustischen Vorlage leiten zu lassen.

Die „dunkle Materie“ gehört zu den am wenigsten erschlossenen Gebieten der Physik. Zahlreiche Unbekannte und Ungewissheiten, überall mögliche Abzweigungen, Unentdecktes und neue Verbindungen, die es noch zwischen den Wissensbereichen zu knüpfen gilt. Genau hier ist der Ort, der uns für künstlerische Fantasien lohnend zu sein scheint.

MATIÈRE SOMBRE möchte das Publikum zu Zeug*innen der Improvisationen und der entstehenden Materie machen und es einladen, einen eigenen Standpunkt einzunehmen, geleitet von der persönlichen Vorstellungskraft, auf der Suche nach Empfindungen und Gefühlen.

Diese interdisziplinäre Arbeit zwischen Figurenspiel, Musik, bildender und digitaler Kunst erklärt die „Dunkle Materie“ zum gemeinsamen kreativen Spielplatz.


  • Regie, Roboterinstrumente, Schattenspiel, Stimme Fleur Lemercier
  • Klarinette Jean Pierre Sarzier
  • Saxofon Olivier Masson
  • Elektromechanisches Instrumentarium Norbert Pignol
  • Lichtdesign, Apparaturen Eric Marynower
  • Akustische Beratung Laurent Bigot
  • Außenblick Benjamin Croizy
  • Assitenz Lichtregie Noe Sarzier Beratung
  • Roboterinstrumente Gilles Reyna
  • Midi-Effekte Alex Ratchov
  • Elektronisches Design und Programmierung Jacques Bouault / Arpschuino
  • Kostüm Anne Buguet und die Werkstätten des Théâtre Municipal de Grenoble

Gefördert von:

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Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur