Les Reines Prochaines

Les Reines Prochaines [Schweiz]

Nach ausverkauftem Haus 2025 kommen Les Reines Prochaines 2026 zurück in den Westflügel!

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Sie schneidern sich die Welt. Sie schneidern mit ihren Scheren ihr Leben. Schere steht für Fertigkeit und Tatendrang für unabhängiges selbstbestimmtes Arbeiten und Leben, dazu braucht es eine Schere, denn sie ist das Rüstzeug fürs Selbermachen. Sie spielen unter anderem Songs aus ihrem Album Scisser*hood und das meint Schwesternschaft mit Schere und scherige Schwesternschaft bedeutet gemeinsames Tun und Wissen wie.

Les Reines Prochaines foutierten sich seit 36 Jahren um jede Mode und das hat sie letztendlich jede Mode überdauern lassen. Ob mit bildstarken Bühnenperformances mit großem Orchester und vielen beteiligten Künstlerfreund*innen oder mit kleinen, wendigen Konzertprogrammen tingeln sie durch die Festsäle, Keller und Hinterhöfe Europas.

Die Zusehenden werden mit Schalk in philosophische Untiefen herabgelockt. Denn philosophisch sind sie immer, die kommenden Königinnen, egal mit wie viel Klamauk sie an der Oberfläche gerade operieren. Und nicht zuletzt sind sie auch eine politische Band. Ihr Anarchismus und ihr queerer und feminsitischer Blick spiegelt, wie schwer das Joch von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zwängen drückt.


  • Von und mit Sus Zwick, Fränzi Madörin, Muda Mathis


They tailor the world to suit themselves. They tailor their lives with their scissors. Scissors represent skill and drive for independent, self-determined work and life, and for that you need scissors, because they are the tools for doing things yourself. Among other things, they play songs from their album Scisser*hood, which means sisterhood with scissors, and scissor sisterhood means doing things together and knowing how.

Les Reines Prochaines have been mocking every fashion trend for 36 years, and that has ultimately allowed them to outlast every fashion trend. Whether with visually stunning stage performances with a large orchestra and many participating artist friends or with small, agile concert programmes, they tour the ballrooms, cellars and backyards of Europe.

The audience is mischievously lured into philosophical depths. Because they are always philosophical, the coming queens, no matter how much racket they make on the surface. And last but not least, they are also a political band. Their anarchism and their queer and feminist perspective reflect how heavy the yoke of social and economic constraints weighs.